Dieses Schätzchen ist richtig alt und trotzdem ständig im Einsatz. Es ist eine Krause Kniehebelpress…

Dieses Schätzchen ist richtig alt und trotzdem ständig im Einsatz. Es ist eine Krause Kniehebelpress...

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Dieses Schätzchen ist richtig alt und trotzdem ständig im Einsatz. Es ist eine Krause Kniehebelpresse, vermutetes Baujahr 1850.
Auf ihr wurde die Zeitschrift vorwärts der SPD gedruckt. Wir drucken auf ihr Plattencover, Holz- und Linolschnitte sowie Plakate, bspw. unser #alternativefacts-Plakat „I´m a frog“. Die Farbe wird hier wie anno dazumal mit einem Farbballen oder (kleine Modernisierung) einer Farbrolle aufgebracht. Unsere „Krause“ wird auch zum Schaudrucken verwendet, bspw. beim Bundesrat zum Tag der offenen Tür. Zuletzt waren wir mit ihr im September bei der Initiative Deutsche Manufakturen in der KPM Königliche Porzellan Manufaktur in Berlin „unterwegs“ … wobei sie nicht wirklich das ist, was man mobil nennt. Der erste Transporter ging prompt in die Knie, weil wir sie optimistisch auf ca. 800 kg geschätzt hatten. Auch in diesem Jahr gehen wir mit unserer Krause auf Tournee, am 24. Juni 2017 drucken wir bei der Lange Nacht der Wissenschaften in der Humboldt-Universität zu Berlin live Plakate.








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Für Empty Editions druckten wir das Cover des Doppelabums „Last Signs of Speed“ von Eli Keszler. Cov…

Für Empty Editions druckten wir das Cover des Doppelabums "Last Signs of Speed" von Eli Keszler. Cov...

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Für Empty Editions druckten wir das Cover des Doppelabums „Last Signs of Speed“ von Eli Keszler. Cover aus Biotope Midnight Blue 244 g/m² von 竹尾 / TAKEO CO., LTD.. Einleger aus japanischem Washi Papier 33 g/m² von Hiromi Paper, Inc. Farbe: copper metallic. Gedruckt und selektiv geprägt wurde auf unserem Heidelberger Zylinder Automaten von 1950. Die Druckplatten wurden direkt auf Photopolymerplatten belichtet, dieser Prozess kommt ohne aufwändige Chemie aus. Die Platten werden nach dem Belichten mit Wasser ausgespült.

Cover Illustration: Eli Keszler
Mastered: Rashad Becker
Liner Notes: David Grubbs

Empty Editions (www.emptyeditions.com) ist ein Berliner Verlag und Musiklabel, initiiert durch die Empty Gallery aus Hongkong. Elis Keszler ist Komponist, Künstler und Schlagzeuger in New York.













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Unser Kollege Markus Lange hat Fotos von seinem Besuch im Book Art Museum Muzeum Książki Artystyczne…

Unser Kollege Markus Lange hat Fotos von seinem Besuch im Book Art Museum Muzeum Książki Artystyczne...

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Unser Kollege Markus Lange hat Fotos von seinem Besuch im Book Art Museum Muzeum Książki Artystycznej in Łódź mitgebracht. Markus ist Grafikdesigner in Leipzig, er arbeitet in verschiedenen Bereichen der grafischen Gestaltung, Verlagswesen, Mode und experimentellen Drucktechniken. Der ältere Herr auf den Bildern ist übrigens Janusz Tryzno, Kopf und gute Seele des Museums.~~~
Our colleague Markus Lange took photos of his visit to the Book Art Museum Muzeum Książki Artystycznej in Łódź. Markus is a graphic designer in Leipzig, he works in various areas of graphic design, publishing, fashion and experimental printing techniques. The older gentleman in the pictures is, incidentally, Janusz Tryzno, head and good soul of the museum.














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Hier trocknet „I´m a frog!“ Dieser thematisiert auf ironische Weise #alternativefacts. Gedruckt wur…

Hier trocknet "I´m a frog!" Dieser thematisiert auf ironische Weise  #alternativefacts. Gedruckt wur...

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Hier trocknet „I´m a frog!“ Dieser thematisiert auf ironische Weise #alternativefacts. Gedruckt wurde im Format 61,5 x 86,5 cm (Breite x Höhe) auf unserer Krause Kniehebelpresse. Die Auflage ist auf 50 Stück limitiert, jedes Exemplar ist handschriftlich nummeriert. Wer ein Plakat möchte, kann es in unserem Facebook Shop erwerben.



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Ich bin ein Frosch und noch ein Frosch und noch einer …. I’m a frog and another frog and another f…

Ich bin ein Frosch und noch ein Frosch und noch einer .... I'm a frog and another frog and another f...

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Ich bin ein Frosch und noch ein Frosch und noch einer …. I’m a frog and another frog and another frog … Unser angry bear-Frosch hat viele Freunde gefunden, und so hat Anika heute eine Kleinstserie der #alternativefacts-Poster mit ihm gedruckt.
Das Format ist 61,5 x 86,5 cm (Breite x Höhe) auf 1980er Papier aus DDR-Produktion + Holzlettern ca. 1910 (das # haben wir frisch in Blei mit 60 Punkt gießen lassen) + Automatenschwarz und „Bärenrot“ (gemischt aus 1970er Farben). Der grimmige Bär stammt aus der Feder von Kristina Brasseler. Wenn die Plakate trocken sind, kommen sie in den Webshop. Gedruckt wurde auf unserer Krause Kniehebelpresse.











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Heavy metal bei den Lettertypen. Hier ist der Kleim & Ungerer-Anleger von 1925 an unserer Johannisbe…

Heavy metal bei den Lettertypen. Hier ist der Kleim & Ungerer-Anleger von 1925 an unserer Johannisbe...

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Heavy metal bei den Lettertypen. Hier ist der Kleim & Ungerer-Anleger von 1925 an unserer Johannisberger Buchdruck Schnellpresse aus dem Jahre 1924 zu sehen. Den Kleim & Ungerer haben wir nach 22 Jahren Stillstand dank Reinhard Buch restauriert und wieder in Betrieb genommen. Man kann auf den Bildern ganz gut erkennen, wie groß der Anleger ist.
Der erste Druckjob auf der Kombination Johannisberger/Ungerer war unser Weltformat-Plakat – eine ganz besondere Herausforderung. Denn jeder Bogen des 350 g Metapaper Extrarough wiegt bei 130 x 96 cm Format ca. 440 g! Also mussten wir zunächst die Sauger pimpen, damit sie dieses Gewicht bewegen konnten. Nach vielen Recherchen bei diversen Zubehörlieferanten haben wir uns für eine sehr profane und kostengünstige Version entschieden: Türstopper aus dem Baumarkt! Das Papierformat wurde übrigens von Metapaper und Mohawk Fine Papers eigens für dieses Projekt entwickelt.














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Wie Merle Primke aka Küstenmerle bei ihrem Besuch unsere FAG schwungvoll in Bewegung setzte, das sah…

Wie Merle Primke aka Küstenmerle bei ihrem Besuch unsere FAG schwungvoll in Bewegung setzte, das sah...

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Wie Merle Primke aka Küstenmerle bei ihrem Besuch unsere FAG schwungvoll in Bewegung setzte, das sah schon sehr professionell aus. Dabei war es ihr erster Kontakt mit dem Buchhochdruck und das war auch der Grund Ihres Besuches. Merle arbeitet als freie Journalistin, Fotografin und Autorin. Auf ihrem Blog www.küstenmerle.de stellt sie inhabergeführte Geschäfte und Manufakturen, Künstler und Kreative vor. Bisher in ihrer Heimatstadt Kiel an der Ostsee, nun auch bei uns in Berlin. Genau genommen ist sie somit ja keine Küstenmerle mehr, sondern eine Spreemerle! Weil Theorie nur der halbe Spaß ist, hat sie auch gleich ihr erstes persönliches Plakat gedruckt und von Hand signiert. Wir sind gespannt auf Ihre Sicht auf unser Handwerk, ihr Blogbeitrag geht in den nächsten Tagen online.





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Schweigend ins Gespräch vertieft … Daniel Klotz (in Türsteher-Pose an der Linotype, er ist aber re…

Schweigend ins Gespräch vertieft ... Daniel Klotz (in Türsteher-Pose an der Linotype, er ist aber re...

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Schweigend ins Gespräch vertieft … Daniel Klotz (in Türsteher-Pose an der Linotype, er ist aber recht umgänglich und kann sogar lächeln 🙂 ) und Erik Spiekermann am Rande der Präsentation der 25 „Schönsten deutschen Bücher 2015“ der Stiftung Buchkunst bei den Lettertypen, 2016. Die schönsten Bücher des Jahres 2016 sind übrigens vom 22. bis 23. Juli 2017 bei den Lettertypen zu Gast. Rechts im Bild unsere Linotype von 1970, ganz links eine Krause Schneidemaschine von 1950, im Hintergrund ein kleiner Teil unseres Papierlagers, in dem mache Papiere auch nicht jünger sind, als die Maschinen.



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Our Schelter & Giesecke (the machine was build in 1925, our predecessors bought it in 1926, the Pape…

Our Schelter & Giesecke (the machine was build in 1925, our predecessors bought it in 1926, the Pape...

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Our Schelter & Giesecke (the machine was build in 1925, our predecessors bought it in 1926, the Papersize is 50×70 cm) was originally designed for belt drive and was later electrified. Unfortunately, there are no documents on this machine, except for the purchase contract of 1926. Also researches at the successor company polygraph revealed nothing, since probably the archive was dissolved there. At that time, the buyer was the Krull printing house, Berlin Adlershof, the seller of the (used) machine was the Berlin based company Robert Hagelmoser.



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Als wir unser #alternativefacts-Poster druckten, tauchte ein typisches Problem im Letterpress auf: …

Als wir unser  #alternativefacts-Poster druckten, tauchte ein typisches Problem im Letterpress auf: ...

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Als wir unser #alternativefacts-Poster druckten, tauchte ein typisches Problem im Letterpress auf: Es gab kein „#“ in passender Größe. Also bastelten wir uns kurzerhand eines. Martha nahm dafür Lineol, eine IKEA-Duftkerze und einen Klischeesteeg, fertig. Buchdruck kann so einfach sein 🙂 In den nächsten Tagen werden wir eine kleine Auflage mit dem angry bear-frog drucken. Dafür haben wir uns einen #Hashtag in 60 Punkt gießen lassen.







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