… Letterpress macht Spaß, aber bei der Qualität hört für unseren Daniel der Spaß auf

... Letterpress macht Spaß, aber bei der Qualität hört für unseren Daniel der Spaß auf. Jeder Druckb...

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… Letterpress macht Spaß, aber bei der Qualität hört für unseren Daniel der Spaß auf. Jeder Druckbogen muss bei ihm perfekt sein. Das treibt uns manchmal an den Rand des Wahnsinns, ist aber trotzdem gut so.

Gerade beim Druck von Büchern muss man nämlich daran denken, dass „konstruktionsbedingt“ im fertigen Buch Seitenpaare entstehen, die beim Druck nicht nebeneinander auf dem Bogen standen. Sie können vom Schön- oder Widerdruck stammen, links unten und rechts oben auf dem Bogen gestanden haben, am Montag oder Mittwoch gedruckt worden sein.

Und trotzdem müssen Farben, Sättigung, Kantenschärfe usw. absolut identisch sein, damit sich dem Betrachter ein gleichbleibend hochwertiges Druckbild bietet. In diesem Sinne erinnert uns dieses Plakat am Lichttisch jeden Tag daran, dass Handwerk, Spaß und Qualität perfekt zusammenpassen.
Foto: Aileen Kapitza

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Wir druckten mit dem Typographen Prof. Matthias Gubig

Wir hatten den Typographen Prof. Matthias Gubig zu Gast (er selbst nennt sich auch Grafotyp). Gemein...

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Wir hatten den Typographen Prof. Matthias Gubig zu Gast (er selbst nennt sich auch Grafotyp). Gemeinsam druckten wir auf unserem Original Heidelberger Zylinder die Typo seines Buches „Bestdeutsch. Wörter und Unwörter 2004 bis 2016“.

Alle Texte wurden von Hand aus Bleilettern der Schriften Didot-Antiqua, Maxima und Unger-Fraktur gesetzt. Die Grafiken schnitt Matthias Gubig in Holz- oder Forexplatten und druckte sie mittels einer Andruckpresse auf Munken Print, 150g.

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Ein großes Lob für die Epple Druckfarben AG, Servicecenter Berlin

Wir möchten heute mal ein ganz großes Lob für die Epple Druckfarben AG, Servicecenter Berlin, ausspr...

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Wir möchten heute mal ein ganz großes Lob für die Epple Druckfarben AG, Servicecenter Berlin, aussprechen, die für uns Buchdruckfarben angemischt haben … es ist ein Traum.

Die Farbe ist schön kurz, trocknet gut und lässt sich sehr leicht auswaschen – aber vor allem stimmt der Farbton mit dem Fächer überein. UND sie riecht herrlich nach traditionellem Buchdruck! Als uns gestern ein älterer Kollege besuchte, sagte er, freudig schnüffelnd: „Das riecht hier ja wie früher“.

Ganz herzlichen Dank an Peter Geßner, der mit seiner Rezeptur exakt unsere Anforderungen erfüllte – und sogar noch ein bisschen mehr. Gott grüß die Kunst!

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So viele Möglichkeiten!

So viele Möglichkeiten! 
Foto: Aileen Kapitza

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So viele Möglichkeiten! In unseren Setzkästen schlummern zahlreiche Schriften, bereit für den Handsatz.

Foto: Aileen Kapitza

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Kauft mehr Pommesse!

Claudia Pietsch freute sich vor einigen Tagen in der Berliner Zeitung über die berühmt-berüchtigte "...

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Claudia Pietsch freute sich vor einigen Tagen in der Berliner Zeitung über die berühmt-berüchtigte „Berliner Schnauze“. Unter der Überschrift „Statt Dinkelbratling: Kauft mehr Pommesse!“ berichtete sie vom Besuch einer Pommesbude: „Stand ich doch am Bahnhof Schönhauser an der Wurstbude, die seit Jahrzehnten mein Vertrauen genießt, und wartete auf eine Curry (normal, nicht bio). In dem bunten Häuschen wurde emsig gesotten, dann steckte eine rothaarige Verkäuferin den Kopf aus dem Fenster und rief in Richtung der Tische auf der Straße: „Die Pommesse sind fertig“. Weiterlesen

Aileen Kapitza fotografierte unsere Linotype

Aileen Kapitza entdeckt bei uns immer wieder neue Details. Dieses Mal im Fokus ihrer Kamera: Unsere ...

Aileen Kapitza entdeckt bei uns immer wieder neue Details. Dieses Mal im Fokus ihrer Kamera: Unsere Linotype Mod. 16 (mit 4 Magazinen, ein sogenannter 4-Decker). Die Maschine ist Baujahr 1972. Besonders an ihr ist, dass wir bis 18 Punkt Schrift setzen und gießen können. Hier gibt es noch mehr Informationen zu dieser Maschine.


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Die „Werkstatt Rixdorfer Drucke“ (oft auch nur „Rixdorfer Presse“ genannt), kommt nach 40 Jahren nach Berlin zurück

Die "Werkstatt Rixdorfer Drucke" (oft auch nur "Rixdorfer Presse" genannt), kommt nach 40 Jahren nac...

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Die „Werkstatt Rixdorfer Drucke“ (oft auch nur „Rixdorfer Presse“ genannt), kommt nach 40 Jahren nach Berlin zurück*. Kernstück ist eine „Kempewerk Andruckpresse“ 70 x 100 cm, die jetzt restauriert werden soll.

Leider fehlt der Farbkasten und die Auslage scheint auch nicht vollständig zu sein. Wer kennt „Kempewerk“ und hat bestenfalls sogar Dokumentationen, die helfen, die Maschine zu komplettieren?

Es soll noch Maschinen im Museum für Druckkunst in Leipzig geben, das recherchieren wir gerade. Im Historisches Museum der Stadt Bielefeld steht eine Kempewerk, die jedoch deutlich älter ist (vielen Dank an Dr. Gerhard Renda für die Auskünfte). Wir freuen uns über jeden Hinweis. Gott grüß die Kunst!

*Gegründet wurde die „Werkstatt Rixdorfer Drucke“ 1963 in einem Berlin-Kreuzberger Hinterhof. Technischer Grundstock war die Kempewerk Schnellpresse. 1966 schrieb der DER SPIEGEL: „Ihren ersten Ruhm als Berliner Lokal-Genies erwarben sie sich bei den Kneipwirten – fünf Bohemiens, die lieber schluckten als druckten. Doch inzwischen werden sie vor allem von Graphik-Sammlern hochgeschätzt. Ihre ‚Rixdorfer Drucke‘, Erzeugnisse aus einer alten Schnellpresse mit Handbetrieb, gelten als bibliophile Seltsamkeiten von Seltenheitswert“.1974 zog die Rixdorfer Drucke nach Gümse ins Wendland. Und jetzt ist die Presse wieder in Berlin, wo sie möglichst originalgetreu restauriert werden soll.

"Werkstatt Rixdorfer Drucke" (oft auch nur "Rixdorfer Presse" genannt)
"Werkstatt Rixdorfer Drucke" (oft auch nur "Rixdorfer Presse" genannt), Kempewerk Weiterlesen

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Ein Blick in unser Schriftenkabinett

Ein Blick in unser Schriftenkabinett. Wir sortieren und katalogisieren gerade alle Schriften. Wir wo...

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Ein Blick in unser Schriftenkabinett. Wir sortieren und katalogisieren gerade alle Schriften. Wir wollen ja nicht mitten im Satz eines Projektes feststellen: das „E“ ist alle. Das ist ein kleiner Wermutstropfen im Handsatz. Wenn Zeichen fehlen, muss man Schriftschnitt, -größe oder gleich die Schrift wechseln oder am Ende sogar den Text ändern. Aber dafür entschädigt dann auch das schöne Druckbild. Gott grüß die Kunst!

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Die ersten fünf Motive unserer Gold-Edition sind fertig!

Lange haben wir an den Details unserer Gold-Edition getüftelt, jetzt liegen die ersten fünf Motive v...

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Lange haben wir an den Details unserer Gold-Edition getüftelt, jetzt liegen die ersten fünf Motive vor: Geburt, Musik, Wassertropfen, Libelle und DANKE. Die Goldelemente wurden in Handarbeit aus echtem Blattgold 24k aufgebracht. Als Papier wählten wir 350 g/m² Metapaper Pure Cotton warmwhite. Die Klappkarten im Format A7 gibt es zusammen mit einem Umschlag aus Kraftpapier.~~~
For a long time we worked on the details of our gold edition, now we have the first five motifs: birth, music, water drop, dragonfly and THANK YOU. The gold elements were handcrafted from real gold leaf 24k. As paper we chose 350 g / m² Metapaper Pure Cotton warmwhite. The folding cards in the format A7 are available together with an envelope of kraft paper.







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Schwarzhumorige Lesung mit Stephan Hähnel

... und hier noch einige Bilder von unserer schwarzhumorigen Lesung des wunderbaren Stephan Hähnel. ...

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… und hier noch einige Bilder von unserer schwarzhumorigen Lesung des wunderbaren Stephan Hähnel. Lieber Stephan, danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast! Spätestens jetzt wissen wir, dass auch Lachen schlimmen Muskelkater machen kann 🙂








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