Buchdruck und historische Zeitungsentwicklung

Nicht nur das Buch profitierte von den Erfindungen Gutenbergs. Auch die Zeitungen erlebten bald eine...

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Nicht nur das Buch profitierte von den Erfindungen Gutenbergs. Auch die Zeitungen erlebten bald einen Aufschwung, der ohne den Buchdruck nicht möglich gewesen wäre.

Dienten die ersten Zeitungsausgaben vorwiegend dem Informationsbedürfnis der Kaufleute, kamen schon sehr bald auch die Anzeigemärkte in der Zeitung auf. Durch historische Zeitungen haben wir heute ein sehr genaues Bild vom Alltag der Menschen der letzten Jahrhunderte.

Umso bedauerlicher ist, dass in den 70er und 80er Jahren viele staatliche Archive ihre historischen Zeitungssammlungen auf Mikrofilm brachten und die Originale in den Müll warfen. Weiterlesen

Was uns noch fehlte, war ein kleiner Boston-Tiegel …

Was uns noch fehlte, war ein kleiner manueller Boston-Tiegel, auf dem man auch mal schnell ein paar ...

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Was uns noch fehlte, war ein kleiner manueller Boston-Tiegel, auf dem man auch mal schnell ein paar Karten drucken kann – bis jetzt.

So ganz genau können wir nicht bestimmen, welche Bauart es ist, tippen aber stark auf einen Hogenforst Stabil. Der Kleine zog am Wochenende bei uns ein, dazu gab es eine Flasche Bleiläuse.

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Eisig-schöne Neujahrsgrüße von Christian Ewald Katzengrabenpresse

Christian Ewald von der Christian Ewald Katzengraben-Presse hat sich mit diesen Neujahrsgrüßen wiede...

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Christian Ewald von der Christian Ewald Katzengraben-Presse hat sich mit diesen Neujahrsgrüßen wieder selbst übertroffen.

Gedruckt haben wir zweifarbig auf dem OHZ, danach wurde die Karte von Hand gerillt, gefalzt, genäht und partiell verklebt.

Das Sahnehäubchen ist die mit Feder und roter Tinte handgeschriebene Anschrift und persönliche Widmung. Übrigens druckten wir gerade auch Christian Ewalds neuestes Buch „Schweipolt – Eine Wintertragödie“ – demnächst hier zu sehen.

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Georg Viertel suchte nur Lagerräume – und „fand“ ein Druckereimuseum

Georg Viertel suchte eigentlich nur Lagerräume für seinen Antiquitätenhandel in Burgstädt. Die fand ...

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Georg Viertel suchte eigentlich nur Lagerräume für seinen Antiquitätenhandel in Burgstädt. Die fand er auf dem Gelände der ehemaligen Druckerei Burgstädt – nebst einiger zurückgelassener Maschinen, aus denen er jetzt ein kleines privates Druckereimuseum formt.

Zu sehen gibt es: eine Kniehebelpresse, eine Etikettendruckmaschine, eine Kaschiermaschine „Patent Kosboth“, Anlagen für die Fotoreproduktion, eine Linotype CRTronic, eine Rossija-Setzmaschine (das russische Pendant zur Linotype), Urkunden, Bücher, Schriften …

Ein ganz besonderer Schatz ist ein Setzkabinett mit originalen Klischees großer DDR-Marken von BARKAS bis zur Leipziger Messe.

Die Ausstellung kann einmal im Jahr zur Museumsnacht sowie nach Absprache besichtigt werden.

Georg Viertel sucht übrigens noch ehrenamtliche Experten für historische Druck- und Buchbindemaschinen sowie für die Linotype CRTronic, die ihm beim Ausbau der Ausstellung sowie der Restaurierung einiger Maschinen behilflich sein wollen.


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„Ohne Druck kein Buch“ lautete das Motto des Berliner Bibliophilen Abend bei den Lettertypen

"Ohne Druck kein Buch" lautete das Motto des Berliner Bibliophilen Abend bei den Lettertypen. Im Mit...

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„Ohne Druck kein Buch“ lautete das Motto des Berliner Bibliophilen Abend bei den Lettertypen. Im Mittelpunkt steht das gedruckte Wort, handwerklich und künstlerisch gut und schön in Szene gesetzt. Weiterlesen

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Nächste Woche drucken wir wieder unsere Berlin-Postkarte

Nächste Woche drucken wir wieder unsere Berlin-Postkarte. Inhalte und Handsatz stellte Anika Arndt z...

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Nächste Woche drucken wir wieder unsere in reiner Typo gestaltete Berlin-Postkarte. Inhalte und Handsatz stellte Anika Arndt zusammen.

 

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Die Helden unserer Kindheit waren Drucker

Die Helden unserer Kindheit waren Drucker ... na ja, nicht ganz, aber Die Digedags waren schon cool....

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Die Helden unserer Kindheit waren Drucker … na ja, nicht ganz, aber Die Digedags waren schon cool. In der Amerika-Serie arbeiten sie in einer Zeitungsdruckerei – an einer Kniehebelpresse! Für unseren Daniel war das womöglich die frühkindliche Prägung seiner Berufswahl 🙂

Von welcher Presse sich der Schöpfer der Digedags, Hannes Hegen (mit bürgerlichem Namen Johannes Hegenbarth) hat inspirieren lassen, wissen wir nicht.

Mit der Erfindung der Schnellpresse durch Friedrich Koenig 1811 sollten Kniehebelpressen für den Zeitungsdruck um 1860 herum (in dieser Zeit spielt die Digedags Amerika-Serie) eigentlich keine große Rolle mehr gespielt haben. Großes Format, hohe Auflagen und der Zeitdruck im Zeitungsgeschäft sprechen eher dagegen. Weiterlesen

3 kg 12p-Meister-Ornamente und 0,05 kg 8p-Zeichen

Packzettel über "3 kg 12p-Meister-Ornamente und 0,05 kg 8p-Zeichen" des VEB Typoart Dresden von 1983...

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Packzettel über „3 kg 12p-Meister-Ornamente und 0,05 kg 8p-Zeichen“ des VEB Typoart Dresden von 1983 … wiederentdeckt beim Sichten, Aufräumen und Reinigen (Typogreif!) unserer Setzkästen.

Typoart war ein Schriftgussbetrieb der DDR, der nach dem 2. Weltkrieg durch den Zusammenschluss verschiedener Schriftgussbetriebe sowie Druckereien entstand ­– darunter die Schelter & Giesecke AG und die Ludwig Wagner KG in Leipzig sowie die Schriftguss KG in Dresden.

Die HTWK Leipzig hat dazu einen interessanten Beitrag, der sich auch mit der Typografie in der DDR beschäftigt: https://verlagsherstellung.de/branche/kreatives/veb-typoart-dresden/
zum Typogreif: https://www.facebook.com/DanielKlotz.Letterpress/posts/898200180318942

Foto: Aileen Kapitza

Quelle

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Letterpress und Heissfolienprägung auf dem Heidelberger Tiegel

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„Im Laufe der Jahre haben wir perfektioniert, was andere kaum noch können“, beschreibt Maren Thomsen ihre Arbeit ganz schlicht. Wir druckten die Vorderseite ihrer Neujahrskarte und Daniel durfte auch noch in ihrem Film mitspielen. www.marenthomsen.de.

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Für das Berliner Ingenieurbüro Weltzer druckten wir Neujahrskarten

Für das Berliner Ingenieurbüro Weltzer druckten wir Neujahrskarten auf Karton mit 300 g auf dem Orig...

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Für das Berliner Ingenieurbüro Weltzer druckten wir Neujahrskarten auf Karton mit 300 g auf dem Original Heidelberger Cylinder.

Teil der Gestaltung ist eine Perforation. Diese haben wir kurzerhand auf unserer geliebten FAG hergestellt. Dass so etwas geht, wussten wir zwar, hatten es aber noch nie selbst ausprobiert. Das Ergebnis ist perfekt und eine 250er Auflage ist mit passender Musik schnell erledigt.


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