Nächste Woche drucken wir wieder unsere Berlin-Postkarte
Dieser Beitrag erhielt auf Facebook 68 Likes.
Nächste Woche drucken wir wieder unsere in reiner Typo gestaltete Berlin-Postkarte. Inhalte und Handsatz stellte Anika Arndt zusammen.
Dieser Beitrag erhielt auf Facebook 68 Likes.
Nächste Woche drucken wir wieder unsere in reiner Typo gestaltete Berlin-Postkarte. Inhalte und Handsatz stellte Anika Arndt zusammen.
Dieser Beitrag erhielt auf Facebook 60 Likes.
Die Helden unserer Kindheit waren Drucker … na ja, nicht ganz, aber Die Digedags waren schon cool. In der Amerika-Serie arbeiten sie in einer Zeitungsdruckerei – an einer Kniehebelpresse! Für unseren Daniel war das womöglich die frühkindliche Prägung seiner Berufswahl 🙂
Von welcher Presse sich der Schöpfer der Digedags, Hannes Hegen (mit bürgerlichem Namen Johannes Hegenbarth) hat inspirieren lassen, wissen wir nicht.
Mit der Erfindung der Schnellpresse durch Friedrich Koenig 1811 sollten Kniehebelpressen für den Zeitungsdruck um 1860 herum (in dieser Zeit spielt die Digedags Amerika-Serie) eigentlich keine große Rolle mehr gespielt haben. Großes Format, hohe Auflagen und der Zeitdruck im Zeitungsgeschäft sprechen eher dagegen. Weiterlesen
Dieser Beitrag erhielt auf Facebook 35 Likes.
„Im Laufe der Jahre haben wir perfektioniert, was andere kaum noch können“, beschreibt Maren Thomsen ihre Arbeit ganz schlicht. Wir druckten die Vorderseite ihrer Neujahrskarte und Daniel durfte auch noch in ihrem Film mitspielen. www.marenthomsen.de.
Dieser Beitrag erhielt auf Facebook 55 Likes.
Ein privates Druckprojekt im Buchhochdruck, ganz klassisch im Handsatz ausgeführt – diesen Traum wollte Uwe Völcker irgendwann einmal umsetzen. Dazu kam es leider nicht mehr, der Berliner Architekt verstarb im Sommer 2017 im Alter von 58 Jahren.
Seine Frau Susanne übergab uns Schriften und Ausschließ-Material aus seinem Nachlass. So traurig der Anlass ist, so sehr freuen wir uns doch über die Geste.
Es handelt sich um eine Delphin 20 Punkt der Schriftgießerei C. E. Weber, Stuttgart, die Georg Trump 1951 entwarf. Unsere Kollegin Anika hat sie inzwischen in einen eigenen Setzkasten einsortiert und ihr den Arbeitsnamen „Uwe 20 Punkt“ gegeben.
Dieser Beitrag erhielt auf Facebook 51 Likes.
Hier noch ein paar Eindrücke von der (Wieder)Eröffnung der Werkstatt Rixdorfer Drucke – umgangssprachlich eigentlich immer nur „Rixdorfer Presse“ genannt – in der Potsdamer Straße 98a in Berlin.
Die Idee des Projektes ist, Menschen in der Tradition der Rixdorfer Presse zu ermutigen, spontan und kreativ in Handarbeit zu drucken – gerne auch mal fernab von Konventionen und Lehrbüchern.
Mit dabei waren die „Rixdorfer“ Uwe Bremer, Albert Schindehütte und Johannes Vennekamp. Der vierte Mann im Bunde, Arno Waldschmidt, ist leider 2017 verstorben.
Kernstück der Offizin ist eine „Kempewerk Andruckpresse“ 70 x 100 cm, die jetzt restauriert werden soll. Weiterlesen
Dieser Beitrag erhielt auf Facebook 29 Likes.
Der Tag der Manufakturen liegt schon etwas zurück, wir wollen uns trotzdem noch sehr herzlich bei der Initiative Deutsche Manufakturen für die Einladung bedanken.
Es war wieder perfekt organisiert, in wunderschönen Räumen, mit vielen interessierten und interessanten Gästen. 7.500 Besucher wurden am Samstag gezählt, Anika Arndt, Sofi Pfister und Ralf Fischer druckten pausenlos das diesjährige Plakat „Digital war gestern“, welches auch prompt für heitere Gespräche sorgte.
Spannend fanden die Gäste, die selbst drucken durften, dass unsere „Frau Krause“ (so wird die Kniehebelpresse aus den 1870er Jahren jetzt liebevoll genannt) ganz ohne Strom, W-LAN oder Touchscreen funktioniert 🙂 Weiterlesen
Dieser Beitrag erhielt auf Facebook 33 Likes.
Die Werkstatt Rixdorfer Drucke ist nach über 40 Jahren zurück in Berlin und feiert mit den „Rixdorfern“ eine kleine Eröffnung. Ulrike Koloska, die Galerie p98a und die Lettertypen haben tatkräftig beim Umzug geholfen. Jetzt freuen wir uns, am Freitag, dem 3.11. bei der Eröffnung in der Potsdamer Straße 98a dabei zu sein. 18 Uhr geht es los!
Dieser Beitrag erhielt auf Facebook 29 Likes.
Ein verkleinerter Ausdruck? Nein, dies sind die Falzbögen für das Miniaturbuch „Ein Buch ist erst ein Buch, wenn es ein Buch geworden ist“, welches wir auf unserem Heidelberger Zylinder zusammen mit Udo Haedicke vom Freundeskreis Miniaturbuch e.V. gedruckt haben.
Das Format des Buches ist 5 x 7 cm, es enthält 96 Seiten und wird mit Iris Leinen in ein Hardcover gebunden. Dass Tolle ist, alle Seiten passen auf einen Druckbogen, aber eine Lupe wird nicht benötigt. Weiterlesen
Dieser Beitrag erhielt auf Facebook 21 Likes.
Morgen sind wir zu Gast in der galerie e.o. Plauen – Erich Ohser-Haus in Plauen. Erich Ohser ist der Schöpfer der berühmten Vater und Sohn-Geschichten, eine neue Ausstellung berichtet „Vom Werden eines Meisterzeichners“.
Um das Museum in seiner tollen Arbeit zu unterstützen, druckten wir ein Vater und Sohn-Plakat sowie eine frühe Vision von unseren modernen Smartphones auf unserer Schelter & Giesecke HA2 von 1925 – einer Maschine, mit der Erich Ohser in seiner Leipziger Zeit sehr wahrscheinlich in Berührung kam.
Beide Plakate sind limitiert und von Hand nummeriert. Man kann sie morgen bei der Vernissage sowie später im Shop des Erich Ohser-Hauses erwerben. Weitere Druckprojekte sind schon fest vereinbart. Weiterlesen
Dieser Beitrag erhielt auf Facebook 55 Likes.
Hallo, ich bin Sofi. Ich komme aus Argentinien und studiere an der University of Applied Sciences Berlin – BiTS/BTK (BTK Berlin). Seit ein paar Wochen absolviere ich ein Praktikum bei den Lettertypen, wo ich alles über den Buchdruck lerne.
Dabei fiel mir gleich das Plakat „Lesen gefährdet die Dummheit“ auf und wir fanden, es wäre eine lustige Idee, es auch in meine Muttersprache, Spanisch, zu übersetzen. Meine Version muss leider ohne Ausrufezeichen auskommen, denn diese fehlten im Setzkasten. Weiterlesen