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Ein Blick in unser Schriftenkabinett

Ein Blick in unser Schriftenkabinett. Wir sortieren und katalogisieren gerade alle Schriften. Wir wo...

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Ein Blick in unser Schriftenkabinett. Wir sortieren und katalogisieren gerade alle Schriften. Wir wollen ja nicht mitten im Satz eines Projektes feststellen: das „E“ ist alle. Das ist ein kleiner Wermutstropfen im Handsatz. Wenn Zeichen fehlen, muss man Schriftschnitt, -größe oder gleich die Schrift wechseln oder am Ende sogar den Text ändern. Aber dafür entschädigt dann auch das schöne Druckbild. Gott grüß die Kunst!

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Zum dritten Mal waren die Lettertypen Gastgeber für die „25 schönsten Bücher“ der Stiftung Buchkunst

Zum dritten Mal waren die Lettertypen Gastgeber für die "25 schönsten Bücher" der Stiftung Buchkunst...

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Zum dritten Mal waren die Lettertypen Gastgeber für die „25 schönsten Bücher“ der Stiftung Buchkunst. Über 200 Gäste kamen an beiden Ausstellungstagen und es ergaben sich viele Gespräche über Bücher, das Lesen und natürlich über den Buchdruck. Ganz herzlichen Dank allen Besuchern und Helfern und natürlich auch an die Stiftung, dass wir diese herausragenden Bücher zeigen durften! Zusätzlich gab es eine Lesung mit tiefschwarzem Humor des Krimi-Autors Stephan Hähnel, doch darüber später mehr.














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Gut Ding will Weile haben. Daniel ist seit 27 Jahren gelernter Schriftsetzer, jetzt wurde er gegautscht

Gut Ding will Weile haben. Daniel ist zwar seit 27 Jahren gelernter Schriftsetzer, aus irgendeinem G...

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Gut Ding will Weile haben. Daniel ist zwar seit 27 Jahren gelernter Schriftsetzer, aus irgendeinem Grund hatte es damals aber nicht mit dem Gautschen geklappt. Das erwähnte er in einem Gespräch mit Dr. Anne König, Professorin an der Beuth Hochschule für Technik Berlin, die ihn spontan zum Gautschling des Gautschfestes am 7. Juli 2017 berief. Dort musste Daniel mit dem Ausbinden einer Kolumne zunächst nachweisen, dass er Ahnung vom Fach hat. Danach wird der Gautschling von einem Fängerteam („Packer“ oder auch „Pakker“ genannt) gejagt und in Wasser getaucht und/oder auf einen nassen Schwamm gesetzt. Deshalb gibt es auf der Urkunde auch die erstaunliche Funktion des „Schwammhalters“. In Daniels Fall wurde getaucht, „geschwammt“ (gibt es dafür ein Wort 🙂 ?) und kräftig gegossen.
Herzlichen Dank an Anne König, das Fängerteam, die Beuth Hochschule und Christoph Tapper für die feuchtfröhlichen Fotos! Es war Daniel ein großes Vergnügen und eine Ehre, in diesem Kreise seine Ausbildung zünftig abzuschließen.

*Gautschen ist ein bis ins 16. Jahrhundert rückverfolgbarer Brauch der Buchdrucker und Schriftsetzer, bei dem ein Lehrling nach bestandener Abschlussprüfung im Rahmen einer Freisprechungszeremonie in einer Bütte untergetaucht und/oder auf einen nassen Schwamm gesetzt wird.
Gelang es übrigens dem Gautschling, den Packern zu entkommen, so musste er die Kosten des Gautschfestes nicht selbst bezahlen.











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Und wieder eine Krause … wir haben uns eine „neue“ zugelegt, eine Zweispindel-Tisch-Papierbohrmaschine

Und wieder eine Krause ... wir haben uns eine "neue" zugelegt, eine Zweispindel-Tisch-Papierbohrmasc...

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Und wieder eine Krause … wir haben uns eine „neue“ zugelegt, eine Zweispindel-Tisch-Papierbohrmaschine 136D von Karl Krause, hergestellt von der Constantin Hang Maschinenfabrik in Göppingen. Wobei „neu“ bei den Lettertypen immer etwas relativ ist, diese Krause wurde wohl 1972 gebaut. Passend dazu gab es Papierbohrer der DDR-Firma „Sewa“ im „VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen, Meteor-Werk Zella-Mehlis“. Erstaunlich, was Papierbohrer mit Landmaschinen zu tun haben oder hatten.








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Heinz Stoffels stellte uns diese Scans aus seinem Buch über die Maschinenfabrik Johannisberg Geisenheim zur Verfügung

Heinz Stoffels stellte uns diese Scans aus seinem Buch über die Maschinenfabrik Johannisberg Geisenh...

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Heinz Stoffels stellte uns diese Scans aus seinem Buch über die Maschinenfabrik Johannisberg Geisenheim zur Verfügung. Auf einem Foto sah er unsere Johannisberger Schnellpresse, zu der wir – außer dem Baujahr (1924) und der Seriennummer – kaum Informationen besitzen. Dank Heinz können wir die Maschine nun etwas genauer typisieren, es dürfte sich um eine „Vorwärts Nr. 9“ mit der Bezeichnung „Massiv“ handeln, da diese drei Auftragswalzen besitzt. Heinz schrieb uns dazu: „Leider habe ich bis jetzt noch kein Bild vom Model ‚Stürmer‘ gefunden. Es ist die Maschine, an der ich während meiner Lehre gearbeitet habe. Sie hatte schon einen Anleger, wahrscheinlich nachgerüstet, aber keine Stapelauslage. Man musste immer, während die Maschine lief, soviel Bogen wie man fassen konnte herausnehmen. Die Maschine war von 1939.“ Vielleicht hat jemand von Euch Bilder und weitere Informationen? Lieber Heinz, vielen Dank für deine Hilfe! das ist das wirklich Schöne an der Letterpress-Gemeinde, dass es immer jemanden gibt, der bereit ist, mit Rat und Tat zu helfen!














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Original Heidelberger Tiegel 34 x 46

Bildschön und läuft und läuft und läuft ... Original Heidelberger 34 x 46 der damaligen Schnellpress...

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Bildschön und läuft und läuft und läuft … Original Heidelberger 34 x 46 der damaligen Schnellpressenfabrik AG Heidelberg, heute Heidelberger Druckmaschinen AG. Foto: Heidelberger Druckmaschinen AG



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„Lettertyp“ Daniel Klotz und seine Maschinen – auf die wir als seine Freunde manchmal fast schon etwas eifersüchtig sind

"Lettertyp" Daniel Klotz und seine Maschinen – auf die wir als seine Freunde manchmal fast schon etw...

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„Lettertyp“ Daniel Klotz und seine Maschinen – auf die wir als seine Freunde manchmal fast schon etwas eifersüchtig sind 🙂 Denn Daniel ist Letterpresser mit Leib und Seele, an jedem Auftrag wird bis zur Perfektion gefeilt. Und natürlich wollen auch Johannisberger, Original Heidelberger Zylinder, Adast, Krause, Schelter & Giesecke und Co. gehegt und gepflegt werden. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift print.de – Deutscher Drucker gibt es übrigens einen kleinen Beitrag mit Daniel. Lieber Daniel! Nochmals allet Jute und mach weiter so! ~~~ „Lettertyp“ Daniel Klotz had his birthday yesterday, which he celebrated in the circle of his friends and family. The photo shows him in the circle of his machines – to which we as his friends are sometimes jealous. Because Daniel is a letterpresser with body and soul, there are already some night shifts invested to work on an order to the perfection. And, of course, Johannisberger, Original Heidelberger Zylinder, Adast, Krause, Schelter & Giesecke and Co. will also be cherished and cared for. With this photo, Daniel is also present in the current issue of the magazine print.de – Deutscher Drucker. Dear Daniel! „Allet Jute“ again and go on like this!



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Das blaue Monster ist weder Schnellkochtopf noch R2-D2, sondern ein „Typengreif“

Das blaue Monster ist weder Schnellkochtopf noch R2-D2, sondern ein "Typengreif" der Firma Typengrei...

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Das blaue Monster ist weder Schnellkochtopf noch R2-D2, sondern ein „Typengreif“ der Firma Typengreif Apparatebau Wilhem Bilek. Damit kann man Setzkästen von Staub und Schmutz befreien. Ganz einfach das Saugrohr ins Fach halten, alles wird eingesaugt und mittels eines Siebes verhindert man die Reise der Lettern ins Gerät. Dann wird über einen Deckel, ähnlich wie beim Saxophon, der Unterdruck unterbrochen und die Buchstaben fallen staubfrei zurück ins Käschtle. Neben dem Reinigen ermöglicht der Typengreif auch das einfache Umlegen von Schriften in andere Setzkästen.











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Unsere Schelter & Giesecke HA2

Sie führt im Augenblick leider ein klein wenig ein Schattendasein, unsere Schelter & Giesecke HA2 mi...

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Sie führt im Augenblick leider ein klein wenig ein Schattendasein, unsere Schelter & Giesecke HA2 mit Stabausleger, Zylinderfärbung und zwei Auftragswalzen von 1925. Das max. Papierformat beträgt 50 x 70 cm, die Satzgröße 48 x 65 cm.

Große Formate/Auflagen drucken wir eher an der Johannisberger Schnellpresse oder am OHZ. Aber schön anzusehen ist sie trotzdem, wir werden sie demnächst auch mal wieder in ein Projekt einbeziehen. Hier gibt es mehr Bilder und Informationen.

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In der 17. Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin + Potsdam präsentiert sich die BUCH-DRUCK-WERKST…

In der 17. Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin + Potsdam präsentiert sich die BUCH-DRUCK-WERKST...

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In der 17. Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin + Potsdam präsentiert sich die BUCH-DRUCK-WERKSTATT der Humboldt-Universität zu Berlin gemeinsam mit den Lettertypen. Bei uns lernten die Studenten den Handsatz kennen, den sie auch gleich in eigenen Entwürfen umsetzten und druckten. Wer uns zur Langen Nacht besuchen möchte, findet uns von 17 bis 24 Uhr im Atrium des Pergamon-Palais der Humboldt-Uni (Georgenstraße 47, 10117 Berlin). Mit dabei ist wieder unsere Krause Kniehebelpresse, auf der Besucher wie zu Gutenbergs Zeiten unser Plakat mit dem Grieshaber-Zitat „Drucken ist ein Abenteuer“ drucken können.






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